top of page

Let’s Talk About Emotionen: Wie du deine Gefühle wirklich verstehst

Autorenbild: SebastianSebastian

Emotionen sind ein bedeutungsvoller Teil unseres Lebens. Sie machen uns menschlich und lassen uns die Welt intensiv erleben. Emotionen sind es, die unsere Beziehungen vertiefen, unsere Erfahrungen bereichern und uns helfen, die Höhen und Tiefen des Lebens zu spüren. Aber viele von uns haben verlernt, ihre Emotionen wirklich zu fühlen. Stattdessen lenken wir uns ab, vermeiden unangenehme Gefühle oder versuchen, sie einfach zu ignorieren. Doch wenn wir unsere Emotionen ständig unterdrücken, können sie langfristig zu größeren Problemen führen. Lass uns genauer anschauen, warum es so wichtig ist, sich den eigenen Emotionen zu stellen, um echte Veränderung und Heilung zu erleben. Denn erst, wenn wir lernen, unsere Gefühle zuzulassen, können wir ein erfülltes und gesundes Leben führen.



Emotionen


Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung

  2. Was sind Emotionen?

  3. Wer sich ablenkt, fühlt sich nicht

  4. Die Kraft der Emotionen zur Veränderung

  5. Unterdrückte Emotionen, die im Körper eingeschlossen sind

  6. Eingeschlossene Emotionen können krank machen

  7. Was dich deinen Emotionen näher bringt

  8. Fazit



Was sind Emotionen?

Emotionen sind Reaktionen von unserem Körper und unserem Geist auf bestimmte Dinge, die passieren. Sie sind tief in unserer Biologie verankert und zeigen, wie wir die Welt erleben. Emotionen helfen uns, auf Dinge zu reagieren – zum Beispiel fühlen wir Freude, wenn etwas Schönes passiert, oder Angst, wenn wir uns bedroht fühlen. Freude, Trauer, Angst, Wut – all diese Gefühle haben ihren Zweck. Sie zeigen uns, was uns guttut, was uns verletzt oder wovor wir uns schützen sollten. Emotionen sind eng mit unseren Gedanken und Körperempfindungen verbunden. Sie beeinflussen, wie wir uns verhalten, welche Entscheidungen wir treffen und wie wir uns in unserem täglichen Leben fühlen. Ohne Emotionen wäre das Leben langweilig und bedeutungslos. Sie geben dem Leben seine Farben, seine Höhen und Tiefen. Wenn wir lernen, Emotionen zu erkennen und zu akzeptieren, können wir besser verstehen, wer wir wirklich sind und was wir benötigen, um glücklich zu sein.


Wer sich ablenkt, fühlt sich nicht

Viele Menschen lenken sich ab, um unangenehme Gefühle zu vermeiden. Statt sich mit den eigenen Emotionen auseinanderzusetzen, schauen sie ständig auf ihr Handy, verbringen Stunden mit Serien oder arbeiten bis zur Erschöpfung. Manche greifen auch zu Alkohol oder Zigaretten, um unangenehme Gefühle zu betäuben. Diese Ablenkungen helfen uns zwar kurzfristig, unangenehme Emotionen zu unterdrücken, aber langfristig verhindern sie, dass wir uns wirklich mit unseren Gefühlen beschäftigen. Wer sich ständig ablenkt, verliert den Kontakt zu sich selbst und weiß oft gar nicht mehr, was er wirklich fühlt. Emotionen zu fühlen bedeutet, dass wir uns bewusst mit ihnen auseinandersetzen und ihnen Platz geben. Das kann unangenehm sein, vor allem bei negativen Gefühlen wie Trauer oder Wut. Aber nur so können wir lernen, sie zu verstehen und damit umzugehen. Wenn wir uns nicht erlauben, unsere Emotionen zu fühlen, können wir auch nicht wirklich heilen und wachsen.


Die Kraft der Emotionen zur Veränderung

Emotionen sind der Schlüssel zur Veränderung. Hinter jedem Glauben, jeder Überzeugung und jedem Wert steht eine Emotion, die uns antreibt. Wenn wir lernen, diese Emotionen zu fühlen und zu verstehen, können wir Blockaden lösen und unser Leben verändern. Oft versuchen wir, unsere Gedanken zu ändern, um Veränderungen zu bewirken. Aber der echte Wandel beginnt bei unseren Gefühlen. Gedanken können oberflächlich sein, doch Emotionen sind tief verankert und haben eine starke Wirkung auf uns. Erst wenn wir die Emotionen, die hinter unseren Überzeugungen stehen, wirklich durchleben, können wir neue Wege gehen und unser Leben neu gestalten. Emotionen haben die Kraft, uns wachsen zu lassen und uns die Energie zu geben, die wir brauchen, um uns weiterzuentwickeln. Veränderung kann schwierig sein, aber wenn wir unsere Gefühle als Verbündete sehen, anstatt sie zu bekämpfen und zu unterdrücken, kann dieser Prozess viel leichter und befreiender sein.


Unterdrückte Emotionen, die im Körper eingeschlossen sind

Emotionen, die wir nicht fühlen oder ausdrücken, bleiben im Körper stecken. Unser Körper erinnert sich an alle Gefühle, die wir unterdrückt haben, und diese können sich in Form von Verspannungen, Schmerzen oder anderen körperlichen Problemen zeigen. Wenn wir uns zum Beispiel oft ärgern, aber die Wut nicht herauslassen, kann sich diese Emotion in Form von Muskelverspannungen bemerkbar machen. Unser Körper zeigt uns, was wir fühlen, auch wenn wir uns dessen nicht bewusst sind. Wenn wir Wut, Trauer oder Angst nicht zulassen, stauen sich diese Gefühle an und können sich körperlich bemerkbar machen. Es ist wichtig, diesen unterdrückten Emotionen Platz zu geben, damit sie sich lösen können. Das kann bedeuten, dass wir weinen, schreien oder einfach nur still sitzen und die Gefühle spüren. Nur so können wir sowohl emotional als auch körperlich gesund bleiben. Wenn wir lernen, unseren Körper zu verstehen und auf ihn zu hören, können wir auch die Botschaften unserer Emotionen besser verstehen.


Eingeschlossene Emotionen können krank machen

Langfristig können unterdrückte Emotionen uns sogar krank machen. Wenn wir unsere Gefühle immer wieder unterdrücken, führt das zu chronischem Stress, der unser Immunsystem schwächt und Krankheiten verursachen kann. Stresshormone wie Cortisol werden in unserem Körper ausgeschüttet, wenn wir unterdrückte Emotionen haben, und das kann langfristig zu Problemen führen. Psychosomatische Beschwerden wie Rückenschmerzen, Kopfschmerzen oder Magenprobleme sind oft das Ergebnis von unterdrückten Emotionen. Diese Beschwerden sind Warnsignale unseres Körpers, dass etwas nicht stimmt und wir uns mehr um unsere emotionalen Bedürfnisse kümmern sollten. Indem wir uns erlauben, unsere Gefühle zu fühlen und auszuleben, können wir solche Beschwerden lindern und unsere Gesundheit verbessern. Emotionale Heilung ist ein wichtiger Teil unserer allgemeinen Gesundheit. Es ist nicht nur wichtig, den Körper zu pflegen, sondern auch die Seele. Denn unser Wohlbefinden hängt stark davon ab, wie wir mit unseren Gefühlen umgehen.


Was dich deinen Emotionen näher bringt

Es gibt viele Wege, um wieder in Kontakt mit unseren Gefühlen zu kommen. Meditation und Achtsamkeit sind gute Werkzeuge, um unsere Emotionen zu beobachten, ohne sie zu bewerten. Wenn wir meditieren, lernen wir, unsere Gefühle zu bemerken, ohne sofort darauf zu reagieren. Das erlaubt uns, unsere Emotionen besser zu verstehen und ihnen Raum zu geben. Atemübungen können uns helfen, tiefere Schichten unserer Gefühle zu erreichen und unterdrückte Emotionen zu befreien. Wenn wir tief und bewusst atmen, können wir uns beruhigen und die Verbindung zu unseren Gefühlen stärken. Ein Tagebuch zu führen, in dem wir unsere Gefühle aufschreiben, kann ebenfalls helfen, Emotionen zu verstehen und auszudrücken. Wenn wir unsere Gefühle in Worte fassen, können wir sie oft klarer sehen und besser verarbeiten. Auch mit anderen über unsere Gefühle zu sprechen, kann eine echte Möglichkeit sein, emotionale Blockaden zu lösen und sich verstanden zu fühlen. Der Austausch mit vertrauten Menschen kann sehr heilsam sein, weil wir merken, dass wir nicht allein sind. Der Schlüssel liegt darin, den Mut zu haben, sich seinen eigenen Gefühlen zu stellen und sie als Teil von sich selbst zu akzeptieren. Nur wenn wir bereit sind, uns unseren Gefühlen zu öffnen, können wir wirklich wachsen und ein erfülltes Leben führen.


Manchmal können Emotionen jedoch überwältigend sein. Wenn du merkst, dass bestimmte Gefühle zu stark sind oder du dich unsicher fühlst, ist es wichtig, dir professionelle Unterstützung zu suchen. Es wäre falsch, auf eigene Faust Techniken anzuwenden, wenn du dich damit unwohl fühlst. Therapeuten und Coaches können dir helfen, deine Emotionen sicher zu erkunden und dir dabei beistehen, wenn es schwierig wird. Emotionales Wachstum ist ein Prozess, der Geduld benötigt, und es ist völlig in Ordnung, sich dabei Unterstützung zu holen.




Fazit

Emotionen sind unsere Freunde. Sie geben unserem Leben Bedeutung und helfen uns, uns selbst besser zu verstehen. Wenn wir aufhören, uns abzulenken und unsere Gefühle zu unterdrücken, schaffen wir Platz für Heilung und persönliches Wachstum. Unterdrückte Emotionen können uns blockieren, aber wenn wir ihnen Raum geben, können sie uns befreien. Lass uns also anfangen, unsere Emotionen wirklich zu fühlen und sie als Werkzeuge zur Veränderung zu nutzen – für ein erfülltes Leben. Emotionen sind ein Teil von uns, und je mehr wir sie zulassen, desto mehr erfahren wir über uns selbst. Der Weg, unsere Emotionen zu akzeptieren, kann herausfordernd sein, aber er lohnt sich, denn nur so können wir glücklich und gesund werden.



 


Coaching Menden

Über den Autor


Ich bin Sebastian,

Gründer und Coach bei Studio of Mind.


Durch jahrelange Selbsterfahrung und intensive Auseinandersetzung mit meinen eigenen Gedanken und Emotionen habe ich gelernt, wie wichtig es ist, mehr Klarheit zu finden und Emotionen wirklich zu leben. In den letzten Jahren habe ich vielen Menschen dabei geholfen, dasselbe zu erreichen. Mein Fokus liegt dabei auf flexiblem Denken und mutigem Fühlen – beides wesentliche Bestandteile, um das eigene Leben in die gewünschte Richtung zu lenken.




 

Newsletter-Anmeldung


Im nächsten Beitrag wird es um das Thema EGO gehen. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie Emotionen unser Leben beeinflussen und wie wir besser mit ihnen umgehen können, dann trage dich in unseren Newsletter ein, um keinen Beitrag zu verpassen!





8 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments

Rated 0 out of 5 stars.
No ratings yet

Add a rating

Newsletter

Verpasse keinen Beitrag!

Thanks for submitting!

bottom of page